- Rhodonit
- Rhodonịtder, -s/-e, triklines Mineral der chemischen Zusammensetzung CaMn4[Si5O15], fleisch-, rosen- oder braunrot, angewittert schwarzfleckig oder durchädert; Glas- bis Perlmuttglanz; Härte nach Mohs 5,5-6, Dichte 3,4-3,75 g/cm3; große abgerundete, tafelige oder säulige Kristalle, sonst derbe, grobspätige, dichte Massen; bankartig mit MnCO3 und SiO2 verwachsen zwischen Ton- und Kieselschiefern, auf metamorphen und kontaktmetasomatischen Lagerstätten, auf hydrothermalen Erzgängen mit Rhodochrosit verwachsen. Rhodonit ist gelegentlich Manganerz und dient, wie die eisenhaltige Varietät Pyroxmangit, als Schmuckstein.
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Rho|do|nịt, der; -s, -e (Geol.): rosen- od. braunrotes Mineral, das vor allem zur Herstellung von kunstgewerblichen Gegenständen u. Schmuck verwendet wird.
Universal-Lexikon. 2012.